Ist dir bewusst, dass wir etwa ein Drittel unserer Lebenszeit schlafend verbringen? Der Schlaf nimmt also einen großen Teil unseres Lebens ein. Umso wichtiger ist es deshalb, sich mal etwas genauer mit dem Thema auseinander zu setzen. Denn der Schlaf ist nicht nur wichtig für unserer Erholung, sondern hat auch erhebliche Einflüsse auf unsere Gesundheit und die Funktionsfähigkeit des Organismus.
So normal und alltäglich das Schlafen für uns sein mag, ist diese Zeit absolut unabdingbar für einige Prozesse im Körper. Denn hier finden viele gesundheitserhaltende und -fördernde Vorgänge statt, die tagsüber schlichtweg nicht ablaufen können. Der Körper regeneriert sich, das Immunsystem wird gestärkt und Stresshormone werden abgebaut.
Good to know: Normalerweise braucht ein erwachsener Mensch übrigens zwischen sechs und zehn Stunden Schlaf pro Tag. Jedoch können Faktoren wie z. B. Stress, Alter, Ernährung und die Einnahme von Arzneimitteln deinen Schlaf beeinflussen, und entscheidend dafür sein, wie viel Schlaf ein Mensch benötigt und wie erholt er sich danach fühlt.
Was passiert während des Schlafs eigentlich?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen 2 Schlaf-Arten - dem Non-REM-Schlaf und dem REM-Schlaf. Die Abkürzung REM steht übrigens für Rapid Eye Movement. Auf Deutsch übersetzt bedeutet das soviel wie “schnelle Augenbewegung” und beschreibt ein typisches Merkmal, das bei Menschen in der REM-Schlafphase beobachtet werden kann. Vielleicht hast du ja schon mal gesehen, dass sich die Augäpfel bei einer schlafenden Person schnell hin und her bewegen, obwohl die Augen geschlossen sind - genau das ist die REM-Phase. Der REM-Schlaf fördert das prozedurale Gedächtnis. Dieses befasst sich mit Vorgängen, wie zum Beispiel dem richtigen Halten eines Tischtennisschlägers. Diese Phase wird übrigens auch Traumschlaf genannt. Das liegt daran, dass du hier sehr intensiv träumst!
Die Non-REM-Phase hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass es keine schnellen Augenbewegungen gibt. Sie wird zusätzlich nochmal in 3 einzelne Phasen unterteilt: die Einschlafphase, der leichte Schlaf und der Tiefschlaf.
Der Schlaf hat einen festen Ablauf - du durchläuft also immer wieder die verschiedenen Schlafphasen. Einen typischer Schlafzyklus kannst du dir so vorstellen:
Einschlafphase → leichter Schlaf → Tiefschlaf→ leichter Schlaf → Tiefschlaf → REM-Schlaf
Wusstest du, dass ein Zyklus zwischen 90 und 110 Minuten dauert und du den Zyklus zwischen vier und sieben mal pro Nacht durchläufst? Jedoch sind gerade die ersten beiden Schlafzyklen für die Erholung des Gehirns wichtig und werden aus diesem Grund auch als Kernschlaf bezeichnet. Darauf folgen die Zyklen Füllschlaf oder Optionalschlaf.
So würde dein Schlafzyklus also optimalerweise ablaufen. Jedoch leidet rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung an Schlafmangel bzw. Schlafstörungen. Um dir einen kleinen Leitfaden zu geben, wie du deine Schlafqualität positiv beeinflussen kannst, bekommst du von uns hier vier hilfreiche Tipps für einen erholsamen Schlaf-Rhythmus:
WENIGER IST MEHR - 4 ESSENZIELLE TIPPS FÜR BESSEREN SCHLAF!
- MOVE - Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich allgemein günstig auf die Gesundheit aus – ganz besonders aber auch auf den Schlaf, da dadurch die Tiefschlafanteile erhöht werden.
- MIND - Versuche, vor dem Schlafengehen geistige und körperliche Anstrengungen zu verringern. Am besten übst du weder körperlich noch geistig anstrengende Aktivitäten vor dem Schlafen aus. Versuche den Tag ruhig und bedacht ausklingen zu lassen. So schläfst du bestimmt besser ein.
- ROUTINE - Überlege dir doch mal ein Ritual, welches du jeden Abend vor dem Einschlafen durchführst. Sei es noch eine halbe Stunde zu Lesen, zu Meditieren oder Entspannungsmusik zu hören, um deinen Tag entspannt zu beenden und deine Routine an den Schlafrhythmus zu koppeln.
- DETOX - Für einen gesunden Schlaf ist es ganz wichtig, dass du dein Handy aus dem Bett verbannst, denn durch die Bildschirmhelligkeit wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin gehemmt und du schläfst weniger schnell ein.
SCHLAF + STOFFWECHSEL - Welche Zusammenhänge gibt es?
Wusstest du, dass dein Schlaf deinen Metabolismus beeinflussen kann? Tatsächlich ist der Zusammenhang zwischen Schlaf und dem Stoffwechsel längst kein Geheimnis mehr. Das Stoffwechselgeschehen wird unter anderem hormonell gesteuert. Das bedeutet, dass Hormonausschüttungen im Schlaf eine erhebliche Wirkung auf den Stoffwechsel haben können. Studien zeigen, dass Schlafmangel dazu führen kann, dass Gewichtsverlust verlangsamt wird oder es sogar zu Gewichtszunahme kommen kann.
Dieser Effekt entsteht durch mehrere Mechanismen, wozu ein Einfluss auf den Insulinspiegel, auf das Sättigungsgefühl und auf die allgemeine mentale Verfassung bzw. auf die Zufriedenheit zählt.
Der Einfluss des Schlafs auf den Körper:
Durch einen ungesunden Schlafrhythmus kann es zu einer hormonellen Störung – eine Insulinresistenz - kommen. Das kann dazu führen, dass das Ungleichgewicht von Hunger regulierenden Hormonen einen erhöhten Appetit hervorruft. Dauerhafte Schlafstörungen oder ein unregelmäßiger Schlafrhythmus können ein Grund für Übergewicht sein. Ohne ausgeglichenen Schlaf kann ein gut funktionierendes Stoffwechselgeschehen eingeschränkt sein. Dementsprechend ist ein ausgeglichener Schlafrhythmus nicht nur für die Regeneration des Körpers sondern auch für die allgemeine Gesundheit essenziell.
Unsere Lösung für Schlafstörungen
Wir wollen dir hier die Basis für einen gesunden Lebensstil bereitstellen und dir mit unseren Produkten Lösungen für alltägliche Probleme bieten. Wir haben dir ja zuvor schon erklärt, dass der Stoffwechsel durch Schlafstörungen negativ beeinflusst werden kann. Und genau für dieses Problem, haben wir die optimale Lösung gefunden - die Kombination aus unseren Dietbacs und Deep Sleep AddOns.
Unsere Dietbacs nehmen direkten Einfluss auf den (Fett-)Stoffwechsel. Durch kontinuierliche Einnahme bewirken sie einen signifikant größeren Gewichtsverlust, sowie eine Verringerung des Hüft- und Taillenumfangs. Durch den direkten positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel im Blut entsteht zudem ein protektiver Effekt auf das Herz-Kreislaufsystem.
Um dich bei einem gesunden Schlaf zu unterstützen, haben wir das Deep Sleep Addon entwickelt. Mit natürlichen Pflanzenextrakten, wertvollen Vitaminen und Melatonin hilft dir unser Deep Sleep Addon dabei, die Einschlafzeit zu verkürzen und dich erholsam schlafen zu lassen.
Quellen:
Malsburg, Christoph: Aufräumen mit Fakten und Mythen rund um das Thema Schlaf, in: medizinfuchs Blog, 16.09.2018, https://www.medizinfuchs.de/blog/leben/ernaehrung-erholung-fitness/schlaf-aufraeumen-mit-fakten-und-mythen/ (abgerufen am 09.05.2022).
ProSomno Schlafmedizinisches Zentrum München » Schlaf und Stoffwechsel: in: ProSomno, o. D., https://www.prosomno.de/schlafmedizinisches-zentrum/schlafwissen/schlaf-und-stoffwechsel/#:%7E:text=Ohne%20Schlaf%20kein%20ausgeglichenes%20Stoffwechselgeschehen,vielf%C3%A4ltige%20Wirkung%20auf%20den%20Stoffwechsel. (abgerufen am 09.05.2022).
Rippl, Marina: Schlaf und sein Einfluss auf den Stoffwechsel (Teil 1), in: Schlaf und sein Einfluss, 14.06.2019, https://www.diabetologie-online.de/a/bvkd-schlaf-und-sein-einfluss-auf-den-stoffwechsel-2011467 (abgerufen am 09.05.2022).
Risiko Metabolisches Syndrom: Warum zu wenig oder gestörter Schlaf dick und krank machen kann - www.endokrinologie.net: in: Metabolisches Syndrom, 03.11.2016, https://www.endokrinologie.net/pressemitteilung/risiko-metabolisches-syndrom.php (abgerufen am 09.05.2022).
Schlafhygiene: 15 Tipps für besseren Schlaf von Dr. med. Muzaffer Arkac: in: Schlafhygiene, o. D., https://www.oberbergkliniken.de/artikel/schlafhygiene-15-tipps-fuer-besseren-schlaf-von-dr-med-muzaffer-arkac (abgerufen am 09.05.2022).
Zu kurzer und zu langer Schlaf stören den Stoffwechsel, in: Schlaf, 06.05.2022, https://www.ernaehrungs-umschau.de/news/04-11-2016-zu-kurzer-und-zu-langer-schlaf-stoeren-den-stoffwechsel/ (abgerufen am 09.05.2022).
https://www.resmed-healthcare.de/patienten/die-schlafphasen-des-menschen