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Was löst Haarausfall aus? 

1. Alter 

Mit zunehmendem Alter verkürzen sich die Wachstumsphasen (Anagenphasen) der Haare, während die Ruhephasen (Telogenphasen) länger andauern. Das Haar wird dadurch dünner und die Kopfhaut sichtbarer. Häufig tritt zusätzlich ein Zustand auf, der als ‚Kenogen‘ bezeichnet wird: Dabei verbleiben Haarfollikel in der Ruhephase und produzieren kein neues Haar.

2. Chronische Belastung & Mikrobiom-Dysbalance

UV-Strahlung, Umweltverschmutzung und ein gestörtes Mikrobiom der Kopfhaut begünstigen die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS). Diese verursachen oxidativen Stress, der Entzündungsreaktionen auslöst und die Regeneration der Haarfollikel verringert. 

3. Hormonelle Veränderung

Hormonelle Veränderungen, insbesondere in den Wechseljahren und nach der Schwangerschaft, können Haarausfall verstärken. Ursache ist der Rückgang von Östrogen, das normalerweise eine schützende Wirkung auf Kopfhaut und Haarfollikel hat. Der daraus resultierende Überschuss an Androgenen wie Testosteron schädigt zusätzlich die Haarfollikel. 

Aufgepasst Männer

Die androgenetische Alopezie (AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Während etwa 42 % der Frauen im Laufe ihres Lebens betroffen sind, liegt die Zahl bei Männern bei rund 80 %. Typisch ist zunächst das Ausdünnen des vorderen Haaransatzes, gefolgt von einer diffusen Ausdünnung im Scheitelbereich. Neben genetischen Faktoren legen Studien nahe, dass auch das Mikrobiom von Kopfhaut und Darm sowie Nährstoffmängel die AGA begünstigen können. 

Die 4 Superstars gegen Haarausfall

Welche Wirkstoffe wirken vorbeugend und unterstützen das Nachwachsen der Haare?

1. Kollagen 

Studien zeigen, dass Kollagen die Aktivität des wachstumshemmenden Botenstoffs TGF-β1 hemmen kann, der beispielsweise bei androgenetischer Alopezie (AGA) überaktiv ist. Zudem schützt Kollagen vor oxidativem Stress und unterstützt die Regeneration der Kopfhaut, was beides zur Verlängerung der Wachstumsphasen (Anagenphasen) beitragen kann. Gleichzeitig fördert Kollagen die Produktion von Keratin, dem Hauptbestandteil der Haare, und kann so zu stärkerem und widerstandsfähigerem Haar führen. 

2. Hyaluronsäure 

Hyaluronsäure erhält die Feuchtigkeitsbalance der Kopfhaut und schafft damit die Grundlage für gesunde Haarfollikel.

3. Sägepalme-Trockenextrakt 

Die Sägepalme enthält Phytosterole und Flavonoide, die entzündungshemmend wirken und ein hormonelles Ungleichgewicht regulieren können. Deshalb wird sie häufig bei hormonell bedingtem Haarausfall wie der AGA eingesetzt, da sie die Wirkung von Dihydrotestosteron (DHT) hemmen kann – einem Hormon, das die Produktion des Wachstumsinhibitors TGF-β1 anregt.

4. Postbiotische Bakterienstämme 

Postbiotisch gewonnene Metabolite und Zellfragmente werden im Zusammenhang mit der natürlichen Balance von Darm- und Hautmikrobiom erforscht. Die sogenannte Darm-Haut-Achse beschreibt die Verbindung zwischen Darm und Haut, über die Signale und Stoffwechselprodukte aus dem Darm die Hautgesundheit beeinflussen können. Befindet sich das Darmmikrobiom im Gleichgewicht, wirkt sich dies häufig auch positiv auf die Haut aus – einschließlich der Kopfhaut. Ein gesundes Darmmikrobiom unterstützt zudem die Aufnahme essenzieller Nährstoffe wie Zink und Biotin, welche die Regeneration der Haarstruktur fördern und das Haarwachstum begünstigen können.

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quellen

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