Probiotika:
Probiotika sind aktive, ungefährliche Bakterienkulturen, welche durch eine ausreichend hohe Dosierung lebend im Darm ankommen. Im Darm siedeln sie sich an, integrieren sich in das Mikrobiom und können positive Effekte auf die menschliche Gesundheit ausüben.
Präbiotika:
Präbiotika sind für den Menschen unverdauliche Ballaststoffe. Dies bedeutet der Mensch kann sie nicht über das Verdauungssystem aufnehmen. Probiotischen Bakterien hingegen dienen diese Präbiotika, wie beispielsweise Inulin, als Nahrungsmittel und tragen signifikant zur Vermehrung bei. So wandern Präbiotika nach dem Verzehr unverdaut vom Magen in den Darm und dienen dort der nützlichen Darmflora als Nahrungsquelle.
Synbiotika:
Kombiniert man probiotische Bakterien mit Präbiotischen Ballaststoffen, welche als Nahrungsquelle dienen, erhält man ein wirkungsvolles Synbiotikum. Durch die Verwendung dieses Prinzips können die Überlebenschance der Bakterienkulturen drastisch erhöht und dadurch die Wirkung des Präparats verbessert werden.
Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28213610 -
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28244671 -
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18461293