Probiotika Kompendium

Im Darkmode lesen Im Lightmode lesen

Probiotika - Alles was du wissen musst

Dr. Adrian Weingart

Probiotika - Alles was du wissen musst

Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung Probiotika
2. Was sind Probiotika?
3. Was sind Präbiotika?
4. Was sind Synbiotika?
5. Was ist in den Dailybacs enthalten?
5.1 Probiotika
5.2 Präbiotika und Pflanzenextrakte
5.3 Vitamine & Mineralien
6. Probiotische Lebensmittel
7. Nebenwirkungen
8. Schluss

 

1. Einleitung Probiotika

 

Der Darm ist das Triebwerk unserer Gesundheit und seine Funktionen gehen weit über die Nahrungsverdauung hinaus. Läuft es dort also nicht so ganz rund, verliert unser gesamter Körper an Kraft und das beeinflusst die Prozesse von Kopf bis Fuß, von der physischen bis hin zur psychischen Ebene. Aufgrund unseres modernen Lebensstils, können wir uns vor industriell gefertigten Lebensmitteln und toxischen Umwelteinflüssen nur bedingt schützen. Denn all diese Einflüsse, wirken sich direkt auf unseren Darm aus und dies zieht unseren allgemeinen Gesundheitszustand gleichermaßen in Mitleidenschaft. Dies kann sich auf direktem Wege als klassische Verdauungsprobleme wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Verstopfungen äußern, aber genauso durch schlechte Haut, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme. Das Darmmikrobiom, die Zusammensetzung der “guten” und “schlechten” Bakterien die sich an der Darmwand ansiedeln, spielen dabei eine wichtige Rolle. Es kann als die Zentrale unseres Immunsystems betrachtet werden und schützt uns vor vielen Erkrankungen. Eine gesunde Darmflora schützt die Darmschleimhäute, trägt zur verbesserten Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen bei und ist verantwortlich für die Produktion essentieller Substanzen, die wir nicht durch unsere Nahrung aufnehmen können. Doch so viele Funktionen unsere Darmflora auch hat, ist sie bedauerlicherweise auch in hohem Maße anfällig. Denn sie funktioniert nur durch ein reibungsloses Zusammenspiel der unterschiedlichen Organismen und nur in der perfekten Symbiose mit dem Wirt - unserem Körper. Die Darmflora gerät durch unterschiedliche Einflüsse schnell in ein Ungleichgewicht, eine Dysbiose. Dem können wir jedoch mit den richtigen Gewohnheiten und Hilfsmitteln entgegenwirken. Probiotika können diese Aufgabe hervorragend übernehmen, denn sie tragen effektiv dazu bei, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und sie mit der regelmäßigen Einnahme schlussendlich in diesem Gleichgewicht zu halten. Dabei ist es enorm wichtig, genau auf die Qualität der Probiotika zu achten, sie richtig einzunehmen und sich unterstützend gesund zu ernähren. Mehr zu den Themen Darm, Darmflora, Mikrobiom und die entscheidende Rolle von Probiotika, erfährst du hier.

 

2. Was sind Probiotika?

 

Nach der Definition der WHO sind Probiotika lebende Mikroorganismen, die einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden.
Wie kommen Probiotika zu ihrem Namen? “Pro bios” übersetzt aus dem lateinischen bedeutet “für das Leben”, was auch ziemlich genau ihrer Funktion entspricht. Probiotika dürfen nur als solche bezeichnet werden, wenn sie folgende vier Kriterien erfüllen:

  • Eine nachweislich gesundheitsfördernde Wirkung für den Konsumenten
  • Die Produktion von Milchsäure und anderen Substanzen mit bakteriostatischer oder bakterizider Wirkung
  • Sie müssen die Magenpassage überleben und im Darm vermehrungsfähig sein
  • Es muss ein Nachweis von genetischer Stabilität vorliegen, um krankmachende Mutationen ausschließen zu können


    Probiotika gehören nicht erst seit kurzem, sondern tatsächlich schon seit geraumer Zeit in Form von fermentierten Lebensmitteln zur Ernährung des Menschen. Heute erhält man sie auch frei verkäuflich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln in Apotheken, online oder in Lebensmittelgeschäften.
    Probiotika haben die Fähigkeit, Krankheitserreger auf gleich mehrere Arten anzugreifen. Indem sie Darmwände besiedeln, verhindern sie, dass krankmachende Bakterien und Gifte über die Darmwand in den Körper gelangen.
    Diese Krankmacher können von einigen probiotischen Mikroorganismen dank antimikrobiellen Wirkung auch direkt getötet werden. Das geschieht indem ihnen die Nahrungsgrundlage entzogen wird, wobei sie Kohlenhydrate in kurzkettige Fettsäuren umwandeln. Probiotika sind also die guten Bakterien, die den Darm besiedeln und die dafür sorgen, dass die Darmflora gesund bleibt. Ist deine Darmflora intakt, gelingt es deinem Körper besser, Nährstoffe wie Vitamine oder Enzyme aus Lebensmitteln aufzunehmen. Parallel dazu wird dein Immunsystem durch die probiotischen Darmbakterien gestärkt.
    Dabei ist wichtig zu wissen, dass Probiotika bei jedem Menschen eine individuelle Wirkung haben können und es auch Personen gibt, bei denen Probiotika gar nicht wirken. Woran das liegt? Ob sich die guten Bakterien im Darm ansiedeln, ist abhängig vom ursprünglichen Zustand des jeweiligen Mikrobioms und spezifischen Genexpressionsmustern im Magendarmtrakt. In jedem Fall gilt aber, dass Probiotika regelmäßig zugeführt werden müssen, um eine aktive Wirkung zu erzielen.
    Die bekanntesten Vertreter der Probiotika sind die Laktobazillen (Milchsäurebakterien), Bifidobakterien und Enterokokken.

     

    PROBIOTIKA von mybacs® TESTEN

     

    Quellen:

    https://www.supplementbibel.de/probiotikum-test/
    https://www.darmflora-ratgeber.de/probiotika.html

     

    3. Was sind Präbiotika?

     

    Präbiotika, auch Prebiotika genannt, sind Bestandteile von Lebensmitteln, die nicht verdaulich sind. Es handelt sich also um keine lebenden Organismen, sondern um Ballaststoffe. Sie regen die Aktivität von diversen Bakterienarten im Darm an und können die Darmflora dadurch positiv beeinflussen. Die meisten Präbiotika sind in Kohlenhydraten enthalten. Beispiele hierfür sind Frukto-, Galakto- und Sojaoligosaccharide. Das bekannteste Präbiotikum ist jedoch Inulin.

    Präbiotika dienen als Nahrungsmittel für die im Darm befindlichen Bakterien. Gerade Bifidobakterien und Laktobazillen profitieren davon (erfahre später mehr über die einzelnen Bakterienstämme!). Die Darmbakterien sind dafür zuständig, Oligosaccharide in kurzkettige Fettsäuren umzuwandeln. Dadurch sinkt der pH-Wert des Darms und die Umgebung wird sauer. Das Gute an Präbiotika ist, dass sie den Dünndarm weitestgehend unverdaut durchreisen, das bedeutet, dass sie den guten Bakterien im Dickdarm als Nahrungsquelle dienen können. Ist die Darmflora im Gleichgewicht, können krankmachende Bazillen sich schlechter verbreiten. Außerdem bessert sich die Verdauung - Darmträgheit und Verstopfung kann vermieden werden. Bei Präbiotika handelt es sich um Ballaststoffe. Das bedeutet, dass noch weitere positive Eigenschaften hinzukommen wie zum Beispiel eine verbesserte Aufnahme und Verwertung von Kalzium, sinkende Blutzuckerwerte und ein sinkendes Darmkrebsrisiko.
     
    Quelle:
    https://www.medikamente-per-klick.de/apotheke/ernaehrungslexikon/praebiotika/

     

    4. Was sind Synbiotika?

     

    Die Mischung machts! Probiotika alleine bringen schon sehr viele gesundheitliche Vorteile mit sich, wenn wir sie im richtigen Maß - also genügend davon - zu uns nehmen. Den besten Effekt erhält man jedoch, wenn man ein Probiotikum mit einem Präbiotikum kombiniert. Daraus ergibt sich dann ein Synbiotikum (lat. syn = zusammen, gemeinsam). Wie es das Wort schon impliziert, hat ein Synbiotikum deutlich bessere Effekte auf unser Darm-Mikrobiom, als ein Probiotikum oder Präbiotikum jeweils einzeln.
    Synbiotika Infografik

     

    5. Was ist in den Dailybacs enthalten?

     

    5.1 Probiotika

     

    Wenn Probiotika in ausreichender Menge in unseren Darm gelangen, ist das mit vielen gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Den ersten Kontakt mit probiotischen Bakterienstämmen haben wir zum Glück schon bei unserer Geburt. Wäre dem nicht so, hätten wir schon als Kind immense gesundheitliche Probleme. Bei einer normalen Geburt geschieht dies durch die Vaginalflora der Mutter, bei einem Kaiserschnitt dann spätestens durch Gabe der Muttermilch. Probiotika haben nicht nur für Kinder überlebenswichtige Funktionen, sondern sie sind auch für die Gesundheit im Erwachsenenalter eine fundamentale Unterstützung.
    Nochmal ganz einfach:

    • Probiotika sind vermehrungsfähige Bakterienkulturen.
    • Präbiotika sind Lebensmittelbestandteile, die die Aktivität von Verdauungsbakterien im Darm gezielt anregen.
    • Das Präbiotikum dient also als Nahrungsquelle für die Probiotika!


    In unseren Dailybacs sind 11 verschiedene Bakterienstämme enthalten. In einer Kapsel befinden sich 60 000 000 000 (60 Mrd.) koloniebildende Einheiten (KBEs) - die Dailybacs sind also hochdosierte Synbiotika.

    Hier sind die wichtigsten Bakterienstämme kurz erklärt:

    Bifidobakterien im Allgemeinen machen mehr als 80% der Mikroorganismen in deinem Darm aus - sie sind damit die probiotischen Bakterien, die am häufigsten im menschlichen Körper vorkommen. Bifidobakterien sind Milchsäurebakterien, die normalerweise im Darm und in der Vagina leben, aber zusätzlich durch die Einnahme probiotischer Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel in den Körper aufgenommen werden können. Sobald sie im Darm angekommen sind, ist es ihre Hauptaufgabe im Körper, Nahrungsmittel abzubauen und den Körper dabei zu unterstützen, Nährstoffe aufzunehmen. Des weiteren können sie dazu beitragen, dass krankheitserregende Bakterien nicht durch die Darmwand in den Organismus eindringen können. Dadurch unterstützen sie gleichzeitig auch das Immunsystem. Bifidobakterien sind echte Alleskönner, wenn es darum geht schädliche Bakterien im Gastrointestinaltrakt oder auch in den Harnwegen abzutöten.


    Das Bifidobacterium infantis ist eines der häufigsten Mikroorganismen im Körper von Säuglingen, die mit Muttermilch gestillt wurden. Das liegt daran, dass dieses Bakterium vor allem über die Muttermilch an das Neugeborene weitergegeben wird. Wie andere Bifidobakterien auch, produziert das Bifidobacterium infantis kurzkettige Fettsäuren im Darm. Dazu gehört auch Essigsäure, die eine tragende Rolle bei der Ernährung der Zellen der Darmschleimhaut spielt. Essigsäure hat noch einen weiteren sehr wichtigen Vorteil - sie hilft dem Körper dabei, eindringende Krankheitserreger wie verschiedene Pilze oder Hefen abzuwehren. Das schützt den Körper vor diversen Krankheiten und Infektionen. Zudem ist Essigsäure gerade für Babys besonders wichtig, da sie hier als große Energiequelle dient. Das klingt jetzt vielleicht so, als wäre das Bifidobacterium infantis nur wichtig für Babys. Dem ist aber nicht so - denn dieser Bakterienstamm unterstützt nachgewiesenermaßen auch Erwachsene bei der Verdauung und der allgemeinen Darmfunktion. Studien zeigen, dass sie gegen Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen helfen können. Außerdem können sie dabei helfen, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern.


    Lactobacilli im Allgemeinen sind Bakterien, die Laktase produzieren. Sie kommen nicht nur im menschlichen Darm, sondern auch auf der Haut und bei Frauen auch in der Vagina vor. Sie sorgen für eine normale Darmfunktion, haben dabei sehr positive Effekte auf die Darmschleimhaut und schützen den Körper vor Infektionskrankheiten. Laktobazillen haben einen entscheidenden Vorteil - sie können problemlos unter sauren und basischen Bedingungen im menschlichen Körper leben. Wurden sie in den Organismus aufgenommen, setzen sie sich an der Darmwand fest und besiedeln diese - das hat langfristige positive Auswirkungen auf die Darm- und die allgemeine Gesundheit. In der Medizin wird dieses Bakterium meist bei Magen-Darm-Beschwerden, Vaginalinfekten, Blasenentzündungen sowie allergischen Erkrankungen eingesetzt. Laktobazillen sind wirklich wichtige Helfer für den Körper und ganz besonders für den Darm, denn sie haben antimikrobielle, antivirale, immunmodulierende und immunstimulierende Eigenschaften. Außerdem wirken sie entzündungshemmend, verdauungsfördernd und helfen gegen Durchfall. Wurden die Laktobazillen in den Organismus aufgenommen, haben sie die positive Eigenschaft, die Zusammensetzung der Darmflora zu normalisieren. Also diese wieder in Balance zu bringen und damit ihre normale Funktion wiederherzustellen. Gleichzeitig wirken sie sich positiv auf die Darmschleimhaut aus, stärken die gastro-intestinale Barrierefunktion und regen die Schleimbildung im Darm an. Zudem bringen sie den Darm dazu, sich mehr zu bewegen. Damit wirken sie Verstopfungen entgegen, unterstützen das Immunsystem und hemmen gleichzeitig das Wachstum krankheitserregender Mikroorganismen und Viren.


    Das Lactobacillus rhamnosus wird auch Lactobacillus GG genannt, was daher kommt, dass seine Entdecker Sherwood Gorbach und Barry Golding heißen. Dieses Bakterium gehört zur Gattung der Milchsäurebakterien. Durch seine wichtige Fähigkeit, Milchzucker in Milchsäure zu vergären, führt es zu einer Ansäuerung der gesamten Umgebung. Lactobacillus GG kommt hauptsächlich im Magen-, Darm-, Harn- und Genitaltrakt vor. Dieses Bakterium ist aber nicht ständig in unserem Körper vorhanden. Studien zeigen, dass es nur zeitweise in den Verdauungsorganen von gesunden Menschen nachgewiesen werden konnte. Bakterien des Stamms Lactobacillus rhamnosus haben viele sehr positive Einflüsse auf den Organismus, dazu gehört die Herstellung antimikrobiell wirksamer Substanzen, welche gegen schädliche Keime, wie beispielsweise Salmonellen ankämpfen. Sie begünstigen zudem die Zusammensetzung der Bakterienflora im Darm, dem Mund und dem Genitaltrakt. Außerdem haben sie entzündungshemmende Eigenschaften und können das Immunsystem dadurch positiv beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass sie die Barrierefunktion des Darms stärken und gleichzeitig die Schleimhäute im Organismus schützen. Lactobacillus GG hat sehr positive Auswirkungen auf die Zusammensetzung der menschlichen Darmflora und kann dadurch einem Ungleichgewicht zwischen nützlichen und krankheitserregenden Bakterien im Darm entgegenwirken. Falls die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist, kann das zu Funktionsstörungen der Verdauung, zu Infektionen im Verdauungssystem oder auch zu Übergewicht führen.


    Anders als das Lactobacillus rhamnosus ist das Lactobacillus plantarum ständig im Organismus vorhanden. Es kommt im Magen-Darmtrakt und im Speichel gesunder Menschen vor. Wie der Name es schon vermuten lässt, gehört auch das Lactobacillus plantarum zur Familie der Milchsäurebakterien, besitzt dabei aber eines der größten Genome seiner Gattung. Genau wie auch andere Arten von Milchsäurebakterien hat dieser Bakterienstamm einige positive Effekte auf den Organismus und damit die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Hierzu gehört wiederum die Herstellung antimikrobiell wirksamer Substanzen, welche gegen schädliche Keime und Viren ankämpfen. Außerdem haben sie entzündungshemmende Eigenschaften, beeinflussen das Immunsystem positiv, verbessern die Barrierefunktion des Schleimhäute und haben dadurch einen günstigen Einfluss auf die Bakterienflora im Darm. Zudem sind sie durch die Produktion von Milchsäure für die Ansäuerung ihrer Umgebung zuständig und können dabei auch Gallensäure abbauen. Das Lactobacillus plantarum ist normalerweise im Magen-Darmtrakt gesunder Menschen angesiedelt und hat die Hauptaufgabe, die Zusammensetzung der Darmflora positiv zu beeinflussen. Das bedeutet, dass das Lactobacillus plantarum einem Ungleichgewicht von schlechten und guten Bakterien entgegenwirken kann. Aus medizinischer Sicht wirkt das Lactobacillus plantarum positiv aus bei der Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Reizdarmsyndrom, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und psychischen Erkrankungen.

     

    5.2 Präbiotika und Pflanzenextrakte

     

    Diverse Studien zeigen, dass die Besiedlung des Darms durch eine Kombination von Probiotika und bestimmten anderen Biomolekülen effizienter stattfindet. Diese Biomoleküle dienen unter anderem als Nahrungsquelle für die im Darm angesiedelten Probiotika. Durch die Kombination von Pro- und Präbiotika können sich die Bakterienkulturen besser in das Darmmikrobiom integrieren. Die Kombination wird Synbiotika genannt.
    Als natürliche Quelle für Präbiotika dienen in den Dailybacs Extrakte aus der Chicoréewurzel (Cichorium intybus) und dem Granatapfel (Punica granatum). Eines des bekanntesten und am besten erforschten präbiotischen Substanzen ist Inulin. Gerade die Chicoréewurzel ist eine ausgezeichnete Quelle für Inulin. Diese Substanz hat die positive Eigenschaft, die Aktivität von Bifidobakterien im Darm zu stimulieren. Außerdem ist die Chicoréewurzel reich an Polyphenolen, einer Gruppe von Verbindungen, die für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt sind.
    Auch Granatapfel (Punica granatum) ist eine sehr gute Quelle für Polyphenole. Zudem wurde das allseits bekannte Superfood schon im alten Indien zur Behandlung von Durchfall, Parasiten und vielen anderen Erkrankungen verwendet.

     

    5.3 Vitamine & Mineralien

     

    Um genau auf die Bedürfnisse von Frauen- und Männerkörpern eingehen zu können werden die Dailybacs mit einer Reihe von speziell ausgewählten Mineralstoffen und Vitaminen angereichert.

    Im folgenden Teil erfährst du genauer welche Vitamine und Mineralien in beiden Dailybacs vorhanden sind:

    Zink: Zink ist ein Spurenelement, genau genommen das zweithäufigste Spurenelement des Körpers und wird dabei für eine ganze Menge von Körperfunktionen benötigt. Zink ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Das bedeutet, dass gerade Vegetarier und Veganer ein erhöhtes Risiko haben, nicht genug dieses Spurenelementes aufzunehmen.
    Hier findest du nun eine kurze Zusammenfassung aller nützlichen Funktionen von Zink: Zink kann zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion beitragen. Außerdem trägt Zink zu einer normalen kognitiven Funktion, einer normalen DNA- Synthese und einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Auch kann es sich positiv auf die Erhaltung normaler Nägel, Haut und Sehkraft auswirken.

    Vitamin C: In der Tierwelt gibt es einige Lebewesen, die dieses Vitamin selbst herstellen können. Leider hat der Mensch diese Eigenschaft nicht entwickelt. Deshalb ist es umso wichtiger, genügend Vitamin C aufzunehmen, denn dies hat weitreichende gesundheitsfördernde Eigenschaften auf den menschlichen Organismus. Es wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen und trägt während und nach intensiver körperlicher Betätigung zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Es unterstützt den Körper bei einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen und der Zähne. Außerdem trägt es zu einer normalen Funktion des Nervensystems, der normalen psychischen Funktion und einem normalen Energiestoffwechsel bei. Des Weiteren trägt es dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

    Vitamin D: Wusstest du, dass ein Großteil des Vitamin D´s von deinem Körper unter Sonneneinstrahlung selbst hergestellt wird? Ein anderer, aber viel geringerer Teil wird über die Nahrung aufgenommen. Leider reicht die Bildung des Vitamins durch die Sonneneinstrahlung in vielen Teilen der Welt nicht aus. Gerade in Deutschland ist Vitamin D-Mangel deshalb sehr verbreitet. Das bedeutet, dass in sonnenarmen Regionen mehr Vitamin D über die Nahrung aufgenommen werden muss, um den Körper ausreichend damit zu versorgen. Das ist sehr wichtig, denn das Vitamin hat weitreichende positive Effekte auf den menschlichen Körper. Es trägt nämlich zur Erhaltung normaler Knochen, einem normalen Kalziumspiegel im Blut und der Erhaltung der normalen Muskelfunktion bei. Außerdem trägt es zu der Erhaltung normaler Zähne, der normalen Funktion des Immunsystems und der Zellteilung bei.

    Biotin: Biotin, auch Vitamin B7 genannt, ist ein Kofaktor für eine Vielzahl der Enzyme des menschlichen Körpers. Das heißt, es handelt sich um eine Substanz, die zusätzlich zu Enzymen vorhanden sein muss, um eine chemische Reaktion katalysieren zu können. Auch Biotin hat einige für den Körper vorteilhafte Eigenschaften. Es trägt nämlich zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems und einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Außerdem trägt es zu einer normalen psychischen Funktion und der Erhaltung normaler Haare, Haut und Schleimhäute bei.
    Dailybacs Infografik

     

    Dailybacs Frauen
    In den Dailybacs Frauen sind zusätzlich zu den oben genannten Bestandteilen noch Folat und Eisen enthalten, um den weiblichen Körper bei seiner täglichen Arbeit zu unterstützen und wichtige Bedürfnisse des Organismus zu decken.

     



    Eisen: Eisenmangel ist weltweit die weitverbreitetste Mangelerkrankung. Schätzungsweise zwei Milliarden Menschen leiden an diesem Mangel. Es ist wichtig zu wissen, dass Frauen fünfmal mehr von dieser Erkrankung betroffen sind, da sie durch ihre monatliche Regelblutung regelmäßig vermehrt Eisen verlieren. Jedoch ist es für den menschlichen Körper sehr wichtig genügend Eisenvorräte zu haben, denn Eisen trägt zur normalen Bildung von Blutkörperchen bei. Ein Eisenmangel kann zudem zu Blutarmut (Eisenmangelanämie) führen. Gerade Vegetarier haben ein höheres Risiko eines Eisenmangels, da diese Substanz meist in tierischen Produkten vorhanden ist, zum Beispiel rotem Fleisch. Eisen trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei, trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei, trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei, ist für die normale Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin wichtig, unterstützt den normalen Sauerstofftransport im Körper und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

    Folat: Auch der Folsäuremangel ist eine der häufigsten Mangelerkrankungen der Welt. Folat ist im Organismus für die Zellteilung verantwortlich. Ist zu wenig Folat im Körper enthalten, kann dies wiederum zu einer Anämie, also einer Blutarmut führen. Gerade in der Schwangerschaft ist Folat sehr wichtig, da es zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft beiträgt. Deshalb kann es hier für schwangere Frauen oder für Frauen, die schwanger werden wollen, positive Auswirkungen haben.
    Folat trägt also zur normalen Blutbildung, zur normalen psychischen Funktion, zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

     

    Dailybacs Männer
    Um auf die Bedürfnisse eines Männerkörpers eingehen zu können, wurde unseren Dailybacs für Männer zusätzlich Selen beigefügt. Wofür Selen gut ist und welche gesundheitlichen Vorteile es mit sich bringt, erfährst du jetzt:
    Selen: Selen ist gerade für Männer sehr wichtig, denn es trägt zur normalen Spermienbildung bei. Außerdem trägt es zur Erhaltung normaler Haut, Haare und einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Zusätzlich trägt es dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

     

    DAILYBACS MÄNNER TESTEN


     

    6. Probiotische Lebensmittel

     

    Generell gibt es circa 400 verschiedene probiotische Bakterienstämme. Dabei sind die bekanntesten und auch die wichtigsten die sogenannten Milchsäurebakterien. Diese sind säuretolerant und können sich dadurch im Darm einfach ansiedeln und weiterverbreiten.
    Probiotische Lebensmittel haben eine ganze Menge an positiven Effekten auf den Körper. Sie unterstützen das Immunsystem, helfen bei Durchfallerkrankungen und Verdauungsbeschwerden, verbessern die Infektabwehr und können sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken. Damit sie ihre volle Wirkung entfalten können, müssen sie kontinuierlich und in ausreichender Menge aufgenommen werden. Sobald die Einnahme über eine gewisse Zeit unterbrochen wird, entwickelt sich die Darmflora in ihren Normalzustand zurück.
    Das sind die Top 10 der gesündesten probiotischen Lebensmittel:

    • Joghurt: Joghurt ist eine der besten Quellen für Probiotika. Hierbei wird die enthaltene Milch durch Milchsäurebakterien fermentiert. Dabei gilt, je frischer der Joghurt, desto höher ist der Anteil an Milchsäurebakterien, die lebend in den Darm gelangen können.
    • Kefir: Kefir wird aus Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch hergestellt. Anders als beim Joghurt sind darin aber nicht nur Milchsäurebakterien, sondern auch die sogenannte Kefirknolle enthalten. Dabei handelt es sich um einen Milchpilz, der Bakterien und verschiedene Hefen enthält. Durch diesen Pilz wird ein Teil des Milchzuckers in Milchsäure umgewandelt, der andere Teil wird zu Alkohol und Kohlensäure.
    • Sauerkraut: Durch das Zusetzen von Milchsäurebakterien zu Weiß- oder Spitzkohl wird die Fermentation hervorgerufen. Dadurch wird der Kohl leichter verdaulich und enthält viele lebende Bakterienkulturen, welche den Darm bei seiner täglichen Arbeit unterstützen.
    • Miso: Miso ist eine japanische Gewürzpaste, die meist aus Sojabohnen und Getreide (wie Reis oder Gerste) hergestellt wird. Durch die lange Reifezeit - teilweise sogar über ein Jahr - sorgen die Milchsäurebakterien dafür, dass die Paste gärt und so ihren typischen Geschmack bekommt. Miso enthält aber nicht nur eine Menge probiotischer Bakterien, sondern auch viele Proteine und Ballaststoffe, welche sich auch sehr positiv auf den Verdauungstrakt auswirken.
    • Saure Gurken: Saure Gurken werden in einer Mischung aus Wasser, verschiedenen Kräutern, Zucker und Salz angesetzt und durch die Milchsäuregärung haltbar. Auch dieses Lebensmittel zeichnet sich durch den hohen Anteil an Milchsäurebakterien aus und trägt dadurch zu einer intakten Verdauung und einem gesunden Immunsystem bei. Leider befinden sich nur in echten sauren Gurken Milchsäurebakterien - in den meisten Produkten, die man im Supermarkt kaufen kann, entsteht die Säure nicht durch Gärung sondern durch die Zugabe von Essig.
    • Kombucha: Kombucha ist ein Getränk, welches aus gezuckertem Kräuter- oder Schwarztee gewonnen wird. Durch die Zugabe des sogenannten Kombucha-Pilzes, fängt das Getränk an zu gären und bildet wiederum Milchsäure, Essigsäure, Kohlensäure und Alkohol. Die Teezubereitung hat positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit und weist eine antibakterielle Wirkung auf.
    • Apfelessig: Apfelessig besteht aus Äpfeln, die zuerst zu Apfelwein und dann zu Essig gären, wodurch wiederum wichtige Milchsäurebakterien gebildet werden. Apfelessig ist aber nicht nur probiotisch, sondern soll auch gegen Erkältungen, Gicht und Arthritis helfen.
    • Käse: Leider zählen nicht alle Käsesorten zu den probiotischen Lebensmitteln. Jedoch lässt sich generell sagen - je älter der Käse, desto höher ist die Anzahl an enthaltenen probiotischen Bakterien. Gute Probiotikaquellen sind Parmesan, Cheddar, Gruyere, Gouda und Mozzarella. Hier musst du wiederum darauf achten, dass pasteurisierte Käsesorten durch das Erhitzen keine lebenden probiotischen Bakterien enthalten.
    • Tempeh: Tempeh wird meist aus eingelegten und fermentierten Sojabohnen oder Körnern hergestellt. Ähnlich wie Tofu hat er eine fleischartige Konsistenz, ist zudem geschmacks- und geruchslos. Durch die Fermentation bilden sich wiederum viele Milchsäurebakterien. Dadurch ist Tempeh gerade für Veganer und Vegetarier eine sehr gute Quelle für Probiotika.
    • Kimchi: Kimchi ist ein koreanisches Nationalgericht, welches aus fermentiertem Chinakohl hergestellt wird. Der Kohl wird während der Fermentation mit Knoblauch, Ingwer, Chiliflocken und Fischsauce angereichert und bekommt dadurch seine typische rötliche Farbe. Kimchi gilt als eines der gesündesten Lebensmittel der Welt! Denn neben den Milchsäurebakterien enthält das Gericht viele Ballaststoffe, Proteine, sowie Vitamin A, B und C.

     
    Quellen:
    https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/probiotische-lebensmittel
    https://www.myself.de/leben/ernaehrung/galerie-probiotika/

     

    7. Nebenwirkungen

     

    Generell wird meist nur von äußerst positiven Effekten gesprochen, die durch Probiotika hervorgerufen werden. Probiotika haben positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit, das Verdauungssystem, das Herz-Kreislaufsystem, die Psyche und noch viel mehr. Aber gibt es denn auch Nebenwirkungen, die durch die Einnahme auftreten können?
    Grundlegend muss hier eine Sache festgehalten werden. Es gibt eine Menge unterschiedlicher probiotischer Produkte auf dem Markt, welche sich in ihrer Zusammensetzung aus unterschiedlichsten Bakterienstämmen und Inhaltsstoffen unterscheiden. Durch die individuelle Konzeption der Produkte können ganz unterschiedliche Wirkungen und Eigenschaften hervortreten, daher ist eine Pauschalisierung von Probiotika und deren Nebenwirkungen letztendlich schwierig. Außerdem kommt es zusätzlich auf den Gesundheitszustand der Person an, die das Präparat zu sich nimmt.
    Die häufigsten durch Probiotika hervorgerufenen Nebenwirkungen sind Blähungen und/oder Durchfall oder Verstopfung. Hierbei kann es sich jedoch auch um eine sogenannte “Erstverschlimmerung” (siehe unten) handeln. Verschwinden die Beschwerden jedoch nach wenigen Tagen oder Wochen nicht, sollte die Einnahme wieder beendet werden. Letztendlich ist eine Erstverschlimmerung jedoch ein gutes Zeichen, da dies bedeutet, dass die zugeführten Bakterienstämme im Darm ankommen sind und dort für Veränderungen sorgen. Die Erstverschlimmerung sollte generell nicht länger als zwei Wochen andauern. Zeigt sich nach dieser Zeit immer noch keine eindeutige positive Veränderung, kann es sich um eine Probiotika Unverträglichkeit handeln.
    Bei übermäßigem Konsum (also in viel zu großen Mengen) können auch Fehlbesiedlungen des Darms oder sogar Verwirrtheitszuständen resultieren. Studien zeigten, dass Personen, die viele verschiedene Probiotikapräparate gleichzeitig einnahmen, mit der Zeit kognitive Probleme bekamen. Außerdem kann eine Überdosierung über einen längeren Zeitraum dazu führen, dass sich Bakterienkulturen auch im Dünndarm ansiedeln. Die Kolonisation im Dünndarm hat zur Folge, dass Wasserstoff und Methan entsteht, was wiederum Blähungen und Bauchschmerzen hervorrufen kann. Dass die Fehlbesiedelung des Dünndarms letztendlich für die Beschwerden der Personen verantwortlich waren, zeigte sich, als die Betroffenen die Einnahme der Probiotika eingestellt haben und mit Antibiotika behandelt wurden, denn bei 70% besserten sich die gastrointestinalen Symptome und bei 85% verschwanden die Verwirrtheitszustände komplett.
    Prinzipiell gilt:

    • Erstverschlimmerung: Anfängliche Symptome wie Blähungen, Flatulenzen, Durchfall oder Verstopfung können ein Hinweis darauf sein, dass die Probiotika wirken und Veränderungen in deinem Verdauungstrakt hervorrufen. Das bedeutet langfristig - es wird bergauf gehen!
    • Unverträglichkeit: Wenn Symptome wie Blähungen und/oder Durchfall oder Verstopfung nach ca. zwei Wochen nicht verschwinden, handelt es sich nicht um eine Erstverschlimmerung, sondern gegebenenfalls um eine Unverträglichkeit. Die Einnahme sollte dann ein- oder umgestellt werden.
    • Kombination verschiedener Präparate: Gerade die Einnahme von verschiedenen Präparaten gleichzeitig sollte vermieden werden, außer sie wurde von einem Arzt oder Apotheker bewusst angeordnet.

     
    Quellen:
    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2018-08/darmbesiedlung-probiotika-haben-nebenwirkungen/
    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/probiotika/probiotika-und-ihre-nebenwirkungen-810802

     

    8. Schluss

     

    In diesem Journalbeitrag haben wir dir alle wichtigen Informationen zum Aufbau des Darms, deinem ganz individuellen und einzigartigen Mikrobiom und der Darmflora zusammengetragen, damit du alle Hintergründe zu unseren Produkten genau verstehen kannst.
    Zudem hast du genauer erfahren, was Pro- und Präbiotika sind, welche Bestandteile unsere Dailybacs sonst noch enthalten und welche Gründe für eine Einnahme sprechen. Wir haben dir kritisch aufgelistet, welche Einnahmeformen von Probiotika es gibt, um dir die passende Auswahl zu vereinfachen. Damit es dir leichter fällt zu verstehen, wie genau die einzelnen Bakterien in deinem Darm funktionieren und wofür die kleinen Helferlein zuständig sind, haben wir dir die drei Wichtigsten kurz erklärt.
    Du warst dir bis jetzt noch nicht so ganz sicher, ob die Einnahme von Probiotika für dich das Richtige ist und wann man Probiotika überhaupt zu sich nehmen sollte? Dann hoffen wir, dass wir auch diese Frage in unserem Journaleintrag klären konnten.
    Wir haben zum Einen aufgezeigt, was deinem Darm schadet - verarbeitete Lebensmittel, Nikotin, Stress etc. - aber auch, mit welchen Lebensmitteln du dein Mikrobiom unterstützen und deine allgemeine Gesundheit fördern kannst.
    Wir hoffen sehr, dass wir viele deiner Fragen klären konnten und du jetzt den vollen Durchblick zum Thema Darmgesundheit und Probiotika hast. Falls du doch noch Fragen hast, oder es Themen gibt, die dir immer noch nicht detailliert genug erläutert wurden, kannst du uns gerne über  kontaktieren. Wir werden auch hier unser Bestes geben, alle deine Fragen zu klären!

     

    Kommentar hinterlassen

    Hier einloggen, um ein Kommentar zu hinterlassen. Oder erstelle einen neuen Account.